Wohnheime

Das Angebot der Wohnheime in Heidelberg ist breit gefächert und damit garantiert gesichert, dass irgendwann ein Plätzchen frei wird, an dem ihr euch zurückziehen könnt. Hier sei zunächst einmal erwähnt, dass es private, kirchliche und staatliche Trägerschaften der Wohnheime gibt. Nachteil: Die staatlichen befinden sich meist außerhalb und damit nicht gerade unmittelbar in Uninähe, was zudem mit einem längeren Anfahrtsweg verbunden ist (Eppelheim, INF, Leimen). Keine Frage, Wohnheimsplätze (in der Regel Europahäuser) in der romantischen Altstadt sind äußerst beliebt und werden gerade wegen der Nähe zur Uni bevorzugt, aber leider gelangt der Normalstudi nicht so zielstrebig in den Genuss dort zu wohnen, da diese bevorzugt an Austauschstudenten vergeben werden. Es gibt aber auch private Wohnheime, die sehr günstig liegen (z.B. das Wohnheim am psychologischen Seminar, Hauptstr.), aber meist an Komfort zu wünschen übrig lassen.

Bewerbungsformulare für die staatlichen Wohnheime des Studierendenwerks können in den Info-Centern am Universitätsplatz und in der Zentralmensa im Neuenheimer Feld, bei der Wohnheimverwaltung Marstallhof 1-5 (während der Sprechzeiten) und in Heilbronn am Gustav-Berger-Haus (während der Sprechzeiten) abgeholt und abgegeben werden.
Vorteile eines Wohnheimbewohners:

Das Wohnheim eignet sich gerade zum regen Kontakt unter den Studenten und vor allem im Sommersemester locken einige Partys (Alcatraz)!

Nachteile:

Längere Wartelisten erschweren die Vergabe auf einen Wohnheimsplatz. Zudem muss man bedenken, dass ein Studentenwohnheim keine wirkliche Oase der Ruhe ist, sondern manchmal auch extrem hellhörig sein kann. Wer also lärmempfindlich ist, sollte stets dafür sorgen, dass er eine Packung Oropax zur Hand hat oder einfach die anderen Varianten austesten.

Links:

Wohnheime des Studierendenwerks

Infos des Studierendenwerks zur Wohnungssuche

wg-gesucht.de Heidelberg